Westhafen-Marina

Frankfurt am Main, 2005 - 2006
Transport infrastructure buildings

Die Marina im Frankfurter Westhafen schafft durch die Verwendung von ausgewählten konstruktiven Elementen und Materialien Anklänge an Brücken- und Hafenanlagen. V-förmige Stützen tragen ein gefaltetes Dach, welches einerseits das Bootshaus zur Kaimauer abschließt und andererseits zum Wasser öffnet. Die Dachhaut aus Aluminium nimmt Bezug auf weitere Bauten in der Nähe. Über eine mehrfach geknickte behindertengerechte Rampe, die bei Dunkelheit beleuchtet wird, gelangen die Besucher von dem auf der Mauer gelegenen Fußweg bis zu dem zweigeteilten Gebäude. Die Sanitärraume für den Sportboothafen und für die Restauration befinden sich in dem blau-weißen Kubus, auf dem auch das Büro des Hafenmeisters untergebracht ist. Angrenzend liegt der Zugang zu den nicht öffentlichen Bootsanlegestegen. Das großzügig verglaste Restaurant verbindet sich mit der davor liegenden mit Holz belegten Terrasse, auf der die Außengastronomie Platz findet.

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Offices involved:

Technical details:

Client: Grundstücksgesellschaft Westhafen GmbH
Typology: Transport infrastructure buildings
Gross floor area: 95 m²
Project architect: Michael Schumacher
Project manager: Nina Delius
Service phases (HOAI): 1-8
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